Berufliche Vorsorge aus Sicht der Jugendlichen

Wenn man 17, 18 oder auch 22 Jahre alt ist, sind Alter und Ruhestand noch ziemlich vage Themen. Der Zeitpunkt scheint noch in so weiter Ferne, dass die Abkürzung BVG oder der Begriff «3. Säule» kein grosses Interesse hervorrufen. Ist jugendliches Alter zwangsläufig mit Sorglosigkeit verbunden? Sind für sie Beiträge und Versicherungen ein Buch mit sieben Siegeln? Machen sie sich Gedanken über Ihre Zukunft?

Dies wollte Sarah Rollinet (16 Jahre), die im Juli 2015 Praktikantin bei Trianon war, mit einer Umfrage bei einem Dutzend Jugendlichen herausfinden. In einem von ihr gedrehten Video mit dem Titel «Berufliche Vorsorge aus Sicht der Jugendlichen» lässt sie sie, nicht ohne eine Prise Humor, zu Wort kommen. Ob Studierende oder bereits Berufstätige, die Aufgabe ist für einige eine Herausforderung und für andere eine Formsache. Mit der ganzen Offenherzigkeit und Lässigkeit ihres Alters beantworten sie ausgeklügelte Fragen, bei denen es um grundlegende Aspekte wie Pensionierungsalter, Lohn, AHV, Finanzierung der 2. Säule usw. geht.

Eine Umfrage von 2013 zeigt, dass 24% der Schweizerinnen und Schweizer nicht wissen, welches Vorsorgewerk ihre zweite Säule verwaltet, und dass sich nur die über 40-Jährigen darüber Gedanken zu machen beginnen. Und Sie? Könnten Sie die Fragen ohne Zögern beantworten?