Von der analogen zur digitalen Welt – die ausserordentliche Entwicklung der Kommunikation in der beruflichen Vorsorge.
1998: Der Aufstieg von Google, E-Mails und ... der FCT
Vor genau 25 Jahren, begannen zwei Informatik-Studenten an der Stanford University in den USA eine neuartige Suchmaschine zu entwickeln, die sich schnell zu einem expandierenden Imperium entwickeln sollte: Google. Im selben Jahr kaufte Microsoft den E-Mail-Dienst Hotmail, ein Zeichen der stetig wachsenden Beliebtheit für elektronische Mitteilungen. Beide Beispiele verdeutlichen, dass der Lauf der Digitalisierung sich überall auf unserem Planeten konstant beschleunigte und vorwärtsdrängte, während die Verbreitung von Informationen exponentiell zunahm.
Zu jener Zeit beschloss eine kleine Gruppe von Unternehmern in der Schweiz, sich mit Leidenschaft und Enthusiasmus für innovative und flexible Lösungen in der beruflichen Vorsorge zu engagieren. Geleitet von einer Vision und von relevanten Werten, die bereits die Transparenz und die mit ihr einhergehende Kommunikation umfassten, gründeten sie eine Vorsorgeeinrichtung, die FCT.
Vorsorgewerke und Kommunikation
Während der vergangenen 25 Jahre ist der digitale Wandel Teil unseres Alltags geworden und hat all unsere Kommunikationsmethoden erheblich verändert. Während die Verwendung von Papier im Jahr 1998 praktisch zur Norm gehörte, ermöglicht uns die digitale Welt von heute, unendlich schneller und effizienter zu informieren und uns auszutauschen. Diese neue Form der Kommunikation erfasste die Gesellschaft als solche wie auch jeden von uns persönlich, mit eingeschlossen die Vorsorgewerke.
Was die Vorsorgewerke betrifft, so regelt das Bundesgesetz für die Berufliche Vorsorge (BVG) deren Offenlegungspflicht. Es legt insbesondere den Umfang der Informationen klar fest, die den Versicherten jedes Jahr automatisch zur Verfügung gestellt werden müssen, wie auch der ergänzenden Informationen, die auf Verlangen zu übermitteln sind. Darüber hinaus sind die Vorsorgewerke verpflichtet, ihre Versicherungsnehmer über bestimmte Ereignisse zu informieren, wie bei einer Scheidung, einem Bezug wegen Wohneigentum oder auch bei einer teilweisen Liquidation des Vorsorgewerks.
Kommunizieren ja, aber wie?
Um echte Mehrwerte zu generieren, liegt die optimale Lösung für Unternehmen und Versicherungsnehmer unserer Meinung nach darin, eine erstklassige digitale Kommunikation mit dem Austausch von Mensch zu Mensch auf intelligente Weise zu verbinden. Doch soll das Potenzial der Digitalisierung mit ihren grossartigen Möglichkeiten durch möglichst einfache und benutzerfreundliche Instrumente ausgeschöpft werden. Gleichzeitig erachten wir es als wichtig, der nahbaren Kommunikation den Vorzug zu geben und die Qualität der menschlichen Beziehungen zu wahren – insbesondere bei komplexen Situationen, die eine persönliche Antwort erfordern. Transparenz und Kommunikation können so die Eckwerte eines Vertrauensverhältnisses zwischen der Vorsorgeeinrichtung und ihren Versicherungsnehmern bilden.
Innerhalb der FCT-Gruppe ist mit der Gründung von 1998 der Wunsch entstanden, eine Plattform für den Informationsaustausch zu schaffen, die Unternehmen und Versicherten einen permanenten und sicheren Zugang zu Informationen über ihr Vorsorgewerk oder ihre persönliche Situation gewährt. Drei Jahre darauf entstand das erste Internetportal, das als technologischer und konzeptioneller Durchbruch seiner Zeit damals weit voraus war.
Die FCT-Gruppe, Erfahrung und digitale Entwicklung seit über 20 Jahren
Im Laufe der Jahre sind immer weitere interaktive Funktionen hinzugekommen und haben das gesicherte Internetportal ergänzt und verbessert. Es umfasst heute drei Hauptmodule: Im Modul «Meine Situation» finden die Versicherten ihre relevanten Informationen, das Modul «Vorsorgestiftung» enthält allgemeine Informationen über die Stiftung sowie zur Vermögensverwaltung. Das dritte Modul richtet sich speziell an angeschlossene Arbeitgeber mit Meldungen zu Mutationen und zum laufenden Beitragskonto. Das für Versicherte bestimmte Modul ist zudem als mobile Anwendung in einer vereinfachten Version verfügbar. Heute ist das gesicherte Internetportal zu einem Referenz-IT-Portal im Bereich der beruflichen Vorsorge geworden. In den letzten zwei Jahren hat sich die FCT-Gruppe als Nummer 1 in der Digitalisierung hervorgetan, und zwar innerhalb einer Stichprobe von Vorsorgewerken, die sich an der jährlichen Umfrage der Périclès Gruppe beteiligten.
Von 1998 bis 2023 haben wir dabei stets dasselbe Ziel verfolgt: Nach der bestmöglichen Ausgewogenheit zwischen modernster digitaler Kommunikation und einem bedeutsamen und lohnenswerten Austausch zum Nutzen unserer Kunden und unserer Versicherungsnehmer zu streben.
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